Slawische Ortsnamen zwischen Saale und Neiße : ein Kompendium Ernst Eichler
– Leipzig, Dresden. Die mittelalterliche Ortsnamenendung „-dorf“ zum Beispiel kommt fast landesweit vor, während „-itz“-Namen auf das einst slawische Siedlungsgebiet im Osten Deutschlands beschränkt sind. Ernst EICHLER: Slawische Ortsnamen zwischen Saale und Neiße. Prof. Udolph klärt auf.
Sachsen » Sachsen Orte: A-M » Orte: N-Z : Sachsen-Anhalt: Niedersachsen: Thüringen: Slawenstämme: Handelsplätze: Götterwelt : Slawenfürsten: Schlachten: Überlieferungen: Hausformen: Bootstypen: Keramik: Freilichtmuseen: Eigene Modelle: Downloads: Impressum: Verstanden!
Jahrhunderts ein Herrschaftsgebilde, das in alle Himmelsrichtungen expandierte. Wo eine slawisch-fränkische Mischung ebenfalls in den Ortsnamen deutlich wird, von Windischleuba bis Wenigenjena. Dietmar Urmes, „Das kleine Namenslexikon“ marixverlag, 2007. Professor Udolph erklärt, was es damit auf sich hat. Mit dem Reich der Ottonen entstand in Mitteleuropa im Laufe des 10. Das bekannteste slawische Volk im heutigen Deutschland, das seine Kultur noch immer pflegt, sind die Sorben.
Die mittelalterliche Ortsnamenendung „-dorf“ zum Beispiel kommt fast landesweit vor, während „-itz“-Namen auf das einst slawische Siedlungsgebiet im Osten Deutschlands beschränkt sind. Tausende von Ortsnamen, die wie Miltitz auf –itz oder wie Torgau –ow/au enden, zeigen von ihrer Präsenz in diesem Land bis heute. Häufig war die Lage an einem Fluss, einem Berg, einer Furt, einem Wald oder einer bestimmten Flur prägend für den Ortsnamen. Häufig war die Lage an einem Fluss, … ): Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen.
Joachim Herrmann, »Das … nach Sachsen, vom Erzgebirge bis Thüringen. Slawische Namen Vor allem in Sachsen , Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sind aufgrund der zur Entstehungszeit von Nachnamen überwiegend slawischsprachigen Besiedlung (die in der Lausitz bis heute andauert), sowie auch in Österreich viele Familiennamen slawischen Ursprungs ; Gerade die slawischen Nachnamen bereiten mir Kopfzebrechen, sodass ich mir erhoffe, hier einige Tipps zu … Ortsnamen veränderten sich vielfach über die Jahrhunderte. Hans Brachmann, »Rekonstruktion einer frühgeschichtlichen Altlandschaft. Aber es waren auch damals bedeutende Menschen, der …
Mit dem hier zu besprechenden vierten Band liegt nun das Namenbuch, der Kernbestandteil dieses Kompendiums zur altsorbischen Toponymie, vollständig vor. Das ausschließlich an der Westküste Schleswig-Holsteins verbreitete Suffix „-koog“ kann etwa als Hinweis auf die Neulandgewinnung seit dem 18. Das hängt einmal mit der sich verändernden Sprache, aber auch mit den politischen Umbrüchen zusammen.